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Artikel: Wie putze ich die Zähne meines Hundes?

Mundpflege

Wie putze ich die Zähne meines Hundes?

Das Gebiss eines Hundes sagt viel über die Gesundheit aus. Kleinkindern wird beigebracht, sich täglich die Zähne zu putzen. Aber wusstest du, dass dies für einen Hund genauso wichtig ist? Doch das ist leichter gesagt als getan. Einem Welpen kann man dies leichter beibringen als einem erwachsenen Hund. In diesem Blog erfährst du, wie du die Zähne deines Hundes putzt und wie du es ihm beibringst.

Wie gehst du vor?

Bevor du beginnst, solltest du die richtigen Materialien im Haus haben. Für Hunde gibt es spezielle Zahnbürsten und Zahnpasten, die das Zähneputzen erleichtern.

  • Eine (Finger)zahnbürste. Mit einer Fingerzahnbürste kannst du mühelos alle Stellen in der Schnauze deines Hundes erreichen.
  • Hundezahnpasta. Die Hundezahnpasta wurde dafür entwickelt, deinem Hund das Zähneputzen so angenehm wie möglich zu machen. Die TraumaPet-Zahnpasta wirkt antibakteriell sowie entzündungshemmend und hat einen leichten Fleischgeschmack.
  • Eine Belohnung. Mag dein Hund Leckerlis? Dann belohne gutes Verhalten mit einem Snack. Hunde, die gerne spielen, können auch mit einem Spielzeug belohnt werden.
  • Mundgel zur intensiven Pflege von Zähnen und Zahnfleisch. Siehst du  Wunden oder rotes Zahnfleisch? Dann hilft das Mundgel bei der Heilung.

Befolge die folgenden Schritte, um die Zähne deines Hundes richtig zu putzen. Gelingt es nicht, alle Schritte durchzuführen? Dann versuche es später noch einmal! Wie beim Erlernen eines Tricks ist auch dies ein Prozess. Belohne alles, was gut gelingt. Achte auch auf die Signale deines Hundes. Wenn dein Hund etwas nicht will, gehst du zu dem Schritt zurück, bei dem dein Hund noch gut mitgemacht hat. So stellst du sicher, dass Zähneputzen nicht zu einer unangenehmen Erfahrung wird.

  1. Setze dich neben deinen Hund und schaue in die gleiche Richtung. Wenn du dich direkt gegenüber deinen Hundes setzt oder dich über ihn beugst, kann dies bedrohend wirken. Es ist wichtig, dass dein Hund die Position über einen langen Zeitraum halten kann. Versuche dies zunächst zu üben und belohne ihn, wenn es gut funktioniert.
  2. Lege deine Hand unter das Kinn deines Hundes und stelle sicher, dass er dies zulässt. Es ist wichtig, dass dein Hund dabei ruhig bleibt. Du kannst deinem Hund auch ein Kommando beibringen, damit er seinen Kopf auf deine Hand legt. Belohne ihn jedes Mal, wenn dies gelingt.
  3. Massiere die Wangen deines Hundes, um die Speicheldrüsen zu stimulieren. Der Speichel hat zusammen mit der Zahnpasta eine reinigende Wirkung. Versuche anschließend, die Lefzen anzuheben. Probiere die Dauer des Anhebens kontinuierlich zu steigern, ohne dass dein Hund sich dagegen wehrt. Belohne deinen Hund, wenn dies gut gelingt.
  4. Berühre nun das Zahnfleisch und die Zähne mit den Fingern, nachdem du die Lefzen des Hundes angehoben hast. Sorge dafür, dass dein Hund dies ohne Probleme zulässt. Das Zahnfleisch ist empfindlich, daher muss sich dein Hund erst einmal daran gewöhnen. Auch bei diesem Schritt ist es wichtig, mit einer kurzen Dauer anzufangen und sich dann langsam zu steigern.
  5. Jetzt ist es Zeit, die Zahnbürste mit einzubinden. Beginne an einer einfachen Stelle und gib etwas Zahnpasta auf die Bürste. Putze den Zahn ein wenig (gründlich muss noch nicht sein) und belohne deinen Hund, sobald dies gut gelingt.
  6. Putze die Zähne jedes Mal gründlicher und bürste auch die Innenseite der Zähne, wenn dein Hund es zulässt. Gelingt dies nicht? Dann gehe zum vorherigen Schritt zurück und belohne deinen Hund, sobald das gut klappt.

Bei manchen Hunden klappt das Zähneputzen schneller als bei anderen. Betrachte jeden Schritt, der gelingt, als einen Sieg und versuche, die Mundpflege so gut wie möglich durchzuführen. Putze die Zähne alle zwei bis drei Tage, um das Gebiss deines Hundes richtig zu pflegen.

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